Auf einem Gewerbegrundtück von vier Hektar, im idyllischen Örtchen Gnutz befindet sich der Schrotthandel Wieschowski. Er nimmt bisher gut ein Drittel des Grundstücks ein.
Im Jahr 1974 wurde der Schrotthandel von Heinrich Wieschowski gegründet. Er war eigentlich gelernter Bäcker, aufgrund einer Allergie konnte er diesen Beruf nicht weiter ausführen. Deshalb wurde er Straßenbauer und machte auch seinen Schachtmeister. Er begann damit den Schrott in seiner Umgebung, meistens von Landwirten oder den dorfeigenen „Schüttlöchern“ abzuholen, zu sammeln und zu sortieren. Schon sein Sohn, Jörg Wieschowski- derzeitiger Inhaber, half dabei mit. Heinrich Wieschowski war beteiligt an den Bauarbeiten der Straßenverbindung von Heikenborstel nach Nortorf über den Hoffeld. Ebenfalls gestaltete er den Bau der Muksfeldbrücke mit. Zum Jahr 2000 übernahm dann sein Sohn den Schrotthandel. Nach und nach kamen mehr Hallen, Werkstätten, Maschinen und Platz dazu um das Gewerbe zu erweitern. Das Angebot von Erd- und Abbrucharbeiten kam dazu.
Der Schrotthandel konnte schon 15 Jahre als Hauptgewerbe betrieben werden. Als die Schrottpreise jedoch sanken, wurde es zu einem Nebengewerbe das bis heute besteht.